Cellsymbiosis Therapie:
Die Bezeichnung "Cellsymbiosis" (Cellsymbiosistherapie) leitet Dr. med Kremer von
der Vorstellung ab, dass sich die menschliche Zelle im Laufe der Evolution aus zwei gegensätzlichen Zellen durch eine Zell-Fusion zu einer Zell-Symbiose entwickelt habe. Die gemeinten Zellen sind
einerseits Archaea-Bakterien mit sowohl anaeroben und aeroben (ohne und mit Sauerstoff) Stoffwechsel, die das Zellplasma bilden sollen und Proteo- Bakterien, die aerob die Energiegewinnung
bewerkstelligen und als Endobionten die späteren Mitochondrien gebildet haben sollen.
Nach der Kremerschen Lehre der Cellsymbiosis hat die Entstehung von chronischen Erkrankungen größtenteils ihre Ursache in einer gestörten Mitochondrienfunktion, die jedoch nicht mit den
Mitochondriopathien in der wissenschaftlichen Medizin verwechselt werden dürfen.
Nach dieser Lehre sind die häufigsten Zivilisationskrankheiten einzig die Folge von
Mitochondrienfunktionsstörungen.
Ziel einer "Cellsymbiosistherapie" soll es sein, eine Verbesserung oder Wiederherstellung der Mitochondrienfunktion zu erreichen